SPD Sommerspaziergang im Kurpark und Altstadt Bad Camberg

Die weitere Entwicklung des Kurparks stand im Mittelpunkt einer Begehung der SPD-Stadtverordnetenfraktion im Rahmen ihrer Sommerspaziergänge durch die Kernstadt und Stadtteile. Dabei konnte sie feststellen, dass ihre beiden Initiativen in der letzten Stadtverordnetenversammlung dafür gesorgt haben, dass sowohl das Wassertretbecken am Minigolfplatz wieder genutzt werden kann und auch die Stolperstelle an der Kurparkbrücke beseitigt wurde. An beiden Stellen war monatelang nichts passiert. Da gerade in den Sommermonaten die Kneippschen Anlagen, die Wassertretbecken, besonders stark genutzt werden, war es wichtig, dass das Wassertretbecken am Minigolfplatz kurzfristig wieder in Betrieb genommen wurde.

Die endgültige Sanierung des Wassertretbeckens und auch der Kurparkbrücke soll im Herbst erfolgen. Dabei wird die schadhafte Bodenfläche auf der Kurparkbrücke im Rahmen der Gewährleistung wiederhergestellt.

 

Als weiteres wichtiges Projekt wurde von den Vertretern der SPD- Stadtverordnetenfraktion der Musikpavillon in Augenschein genommen. Im Musikpavillon spielt in den Sommermonaten Sonntagmorgens das städtische Kurorchester und auch die beliebte Musikreihe “ Sommer im Park“ lockt jeden Mittwoch Hunderte von musikbegeisterten Besuchern in den Kurpark  Hier hat nach Worten von Fraktionssprecher Jürgen Eufinger die SPD-Stadtverordnetenfraktion eine Anfrage für die nächste Stadtverordnetenversammlung vorbereitet.

Im letzten Jahr hatte die SPD- Ortsbeiratsfraktion der Kernstadt den Antrag gestellt, den Musikpavillon zu sanieren bzw. instand zu setzen. Bei den Beratungen im Ortsbeirat hatte insbesondere der in den letzten Jahren entstandene Riss an der seitlichen Wand Sorge bereitet. Die SPD – Stadtverordnetenfraktion möchte jetzt vom

Magistrat wissen, wann die Sanierung des Musikpavillons stattfinden soll bzw. welche  Maßnahmen nach Auffassung des Stadtbauamtes notwendig sind.

 

Zum Abschluss führte der Weg die Fraktion noch auf den Marktplatz, einer der schönsten Plätze der Altstadt, der von vielen Bürgern und Besuchern der Stadt genutzt wird mit seiner einladenden Gastronomie und Geschäften zum Verweilen wären dort nicht der störende Autoverkehr. Eigentlich ist auf dem Marktplatz „Parken Verboten“ auch sollte der Marktplatz und Teile der angrenzenden Altstadt an den Wochenenden „autofrei“ sein, so die SPD Ortsvorsteherin der Kernstadt Susanne Wenz-Erk und der Fraktionsvorsitzende Jürgen Eufinger. Wir als SPD haben schon mehrere Initiativen in  der Stadtverordnetenversammlung für einen autofreien Marktplatz gestartet. Von der Einführung eines Parkverbotes auf dem Marktplatz verbunden mit der Schaffung von mehr Kurzzeitparkplätzen rund um die Altstadt, bis hin zur Anschaffung von versenkbarer Poller, um die Zufahrt zum Marktplatz und Teile der Strackgasse autofrei zu gestalten. Jetzt müssten die Maßnahmen mit Nachdruck umgesetzt werden, auch braucht es verstärkte Kontrollen zwecks Einhaltung des Parkverbotes und Befahren des Markplatzes.“